Auch wenn man andere nicht begeistert...

Für diesen Marsch ging es diesmal für mich mit meiner Freundin B. auf die 30 km Strecke. Es war ihre Premiere und ich war gespannt ob ich sie auch begeistern könnte. Die Stimmung an der Startlocation war bombastisch , man war sofort on fire. Bei 30 Grad ging es dann mit vielen anderen Mammuts los. Die Strecke ging viel durch Wald, was bei dem Wetter gut tat, es waren auch etliche Höhenmeter dabei. Mir gingen die relativ gut vom Fuß, war gut trainiert. Meine Freundin hatte zu kämpfen und so musste ich oft oben warten...was mich etwas aus dem Flow brachte...Es ist immer gut wenn man sein Tempo findet ohne von jemanden abhängig zu sein. Also wenn du ein Alleinwanderer bist,ist das völlig in Ordnung. Ich bin auch kein Freund davon wenn meine Begleiter ständig am Handy hängen,lebe den Augenblick,  sei im Jetzt und hier...lass dich drauf ein , auf die Natur, auf die Menschen oder auch auf die stillen Momente in dir.  Der Neroberg Tempel war für mich dann das Highlight bei km 20. Wir kamen nach guten 6 Stunden noch ganz fit ins Ziel, das Feuer was in mir selber brennt konnte ich zwar nicht bei meiner Freundin entfachen, aber mich hat es wieder bewegt und ich war stolz. .zu merken das dieser Marsch schon sehr viel besser lief, wie der erste , erfüllte mich mit Mut und Zuversicht für alles was kommen mag.